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Die “geile” Mukke vom “Zuckerwerk” -

nur etwas für echte “Zucker” . . . zuck, zuck

 

Video-Zuckerclub

Selbstdarstellung “Zuckerwerk”:

“Wir sind ein Netzwerk aus Künstler/innen, Musiker/innen und Kulturschaffenden aus Bremen. Wir sind als Verein organisiert, dessen ethisches Fundament die dezidierte Ablehnung von Diskriminierungen aufgrund der sexuellen oder geschlechtlichen Identität, der Herkunft, sowie der sozialen Position ist. (http://zuckerwerk.org/)

Der Beirat Bremen-Walle befürwortet das Vorhaben des “Zuckerclubs” (NEU: Zuckerwerk), in dem Bunker an der Hans-Böckler-Str., eine “Kultureinrichtung” sprich: Partybunker, einzurichten, zu dem  Dr. Martin Korol eine fundierte Meinung zu der Sitzung des Beirates am 8. Februar 2017  hat:

Moralischer kann man heutzutage nicht daherkommen. Allein, wo ist das Problem,
zu dessen Lösung „Zuckerwerk“ erforderlich ist? Ich jedenfalls kenne niemanden in Bremen, auch nicht in Walle, dessen unethisches Fundament „die dezidierteAblehnung von Diskriminierungen aufgrund der sexuellen oder geschlechtlichen Identität, der Herkunft sowie der sozialen Position ist“. Selbst wenn ich das falsch sehe: ohne konkrete Hinweise auf die Verbreitung solcher Diskriminierungen einerseits und auf Arbeiten von „Zuckerwerk“ dagegen andererseits sind diese Aussagen von „Zuckerwerk“ für mich Phrasen. Da ist die Gefahr groß, dass hier jemand auf einer modischen Welle reitet anstatt auf der Basis eines „ethischen Fundaments“ (Was übrigens soll das sein? Die 10 Gebote? Das Gebot der
Nächstenliebe? Der Koran? Das GG? Die Brem. Landesverfassung? Resolutionen der UNO und UNESCO?). Das Ergebnis wäre Gesinnungskitsch anstelle von Kunst.

Was tun die jungen Leute tagtäglich praktisch? Was ist ihr konkretes Ziel und wovon leben sie? Das will ich wissen. Mich interessiert brennend, wofür im sozial schwierigen Stadtteil Walle der Staat Geld ausgibt und womit der Beirat Walle kostbare Zeit und Ressourcen verbraucht. Wo ist das öffentliche Interesse an diesem Projekt? Wie dringlich ist es? Das alles ist mir immer noch nicht klar.

Auf der Homepage von „Zuckerwerk“ ist auch zu lesen: „Diese Seite befindet sich noch im Aufbau.“ Wie bitte?! Nicht einmal eine Homepage bringen die jungen Leute zustande, wollen aber von Dritten Hunderttausende? Das irritiert mich denn doch sehr und macht den Einsatz für die Anliegen der Gruppe nicht einfacher.

Erst einmal halte ich „Zuckerwerk“ für eine quasi-künstlerische Vereinigung von jungen Leuten, die feiern wollen und das auf kreative Art und Weise. Wenn dem so ist, sollten sie das sagen und nicht so hochmoralisch daherkommen.

Seit Jahren suchen sie ein Domizil. Geeignete Räume kosten Geld. Vor allem haben gewiss die meisten Menschen erhebliche Schwierigkeiten damit, wenn Jugendliche in großer Anzahl, von einem dreistelligen Bereich ist hier gar die Rede, in ihrer Nachbarschaft zusammenkommen, um zu feiern. Und das nicht nur einmal im Monat, sondern offenbar eher durchgehend. Sei’s drum. Nun soll der Staat helfen. Objekt der Begierde ist seit einiger Zeit der Hochbunker an der Hans-Böckler-Straße.

Radio Bremen meldet dazu am 10.12.2016:

Spender gesucht. Zuckerwerk will Club in Hochbunker eröffnen

“Nach jahrelanger Suche hat der Verein Zuckerwerk eine Bleibe gefunden: Der Hochbunker an der Hans-Böckler-Straße soll 2017 zum Zuckerclub werden. Tanzflächen und Bars auf mehreren Ebenen sind vorgesehen. Dafür braucht die Initiative noch 100.000 Euro. Die wollen sie ab heute über eine Crowdfunding-Plattform sammeln. Auf sechs Etagen wollen die Macher des Zuckerclubs Raum für Kultur im Hochbunker bieten.

Der Bremer Subkultur einen Raum bieten – das wollen die Kreativen und Kulturschaffenden des Vereins Zuckerwerk. Seit 2012 haben sie nach einem geeigneten Gebäude gesucht. Mit Hilfe der LPR Architektengemeinschaft Bremen haben sie nun das passende gefunden: Sie wollen den Hochbunker, der in der Überseestadt nicht zu übersehen ist, zu einem Club umbauen.

100.000 Euro müssen noch gespendet werden

Der neue Zuckerclub soll ein Ort der Begegnung sein, der Verein ist bereits offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. In den Räumlichkeiten entstehen laut Angaben des Vereins mindestens vier Arbeitsplätze, außerdem mindestens 20 weitere Mini-Jobs für die Bewirtschaftung. Weitere Honorarverträge für Künstler und Designer sind vorgesehen. Ein Kaufvertrag für das Gebäude ist noch nicht unterschrieben, sagt Kriz Sahm von Zuckerwerk. Auch die Finanzierung muss noch gestemmt werden. "Wir haben Kosten von etwa 700.000 Euro veranschlagt", sagt Sahm. Einen Kredit über 500.000 Euro habe man bereits gewährt bekommen, weitere 100.000 Euro seien ebenfalls gesichert. Sie kommen aus dem Topf der Wirtschaftsförderung, es handelt sich um Gelder aus einem Wettbewerb. Die übrigen 100.000 Euro wollen die Macher ab heute über die Crowdfunding-Plattform www.startnext.com unter dem Stichwort Zucker Bremen einnehmen. "Wenn dann alles gut läuft, machen wir im nächsten Jahr auf.”

Club auf 1.000 Quadratmetern

Bis dahin muss der Bunker jedoch noch modernisiert werden. Auf rund 1.000 Quadratmetern soll der Club entstehen. Der Bunker hat eine Gesamtfläche von 1.600 Quadratmetern. Leitungen müssen neu verlegt, eine neue Lüftungsanlage eingebaut, die Sanitäranlagen erneuert werden. Motoren und andere große Maschinen, die noch auf den verschiedenen Etagen des Hochbunkers lagern, müssen entsorgt werden. Um die Fläche als Club nutzen zu können, wollen die Initiatoren auch Wände einreißen oder errichten lassen sowie Bühnen- und Tresenelemente einbauen. 350 Gäste sollen so einmal im Gebäude feiern können.”

Der Bericht von Radio Bremen erwähnt mit keinem Wort irgendwelche konkrete Arbeit von „Zuckerwerk“. Bedenken gegen das Projekt und mögliche Schwierigkeiten, es umzusetzen, gibt es offenbar nicht. Für mich zeigt sich hier Journalismus im Sinne der etablierten Parteien – heute für die Gruppe „Zuckerwerk“, morgen gegen die Gruppe der Hells Angels. Die jungen Leute vom „Zuckerwerk“ stellen ihr Projekt „Bunker Hans-Böckler-Straße“ vor.

Die Debatte über dieses Thema gestaltet sich schwierig, weil nur wenige der Anwesenden, Beiratsmitglieder oder Gäste, überhaupt wissen, wovon sie reden. Zu dem Thema war ein Vertreter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bremen (WFB) geladen. Er hatte zugesagt, erschien aber nicht. Er ließ sich „wegen Krankheit“ entschuldigen.

Der Beamte von der WFB schickte hoffentlich ein Attest, jedenfalls keinen Vertreter. Auch das ist Herrn Senator Dr. Lohse zu melden: Mögliche Pflichtvergessenheit eines Beamten; mögliche Missachtung des Beirates Walle. Neben dem Hochbunker residiert die Firma SVG, ein Transportunternehmen. Die Koordinationsrunde im Beirat hatte beschlossen, Vertreter dieser Firma zur Diskussion im Beirat einzuladen. Das erfolgte nicht. Offenbar hatte Ulrike Pala, deren Aufgabe das gewesen wäre, das vergessen. Allerdings hatte Gerald Höns eigenständig die Firma SVG über die Beiratssitzung informiert. Zwei Herren von der Firma SVG sind gekommen. Sie breiten ihre Bedenken zu diesem Projekt aus. Der einzige Experte zum Thema „Umnutzung von Bunkern“ im Beirat ist Gerald Höns. Er besitzt einige Bunker und kennt auch diesen Bunker an der Hans Böckler Straße. Er hat als Einziger im Raum auch Erfahrung in Sachen Bunkerumnutzung. Er lässt einige kritische Anmerkungen bezüglich der Realisierbarkeit des Projektes fallen. Dabei unterbricht ihn Ulrike Pala immer wieder.

Es hat den Anschein, dass kritische Meinungen zu diesem Thema nicht gewünscht sind. Ulrike Pala beschließt die Diskussion mit einer Stellungnahme. Sie sagt: „Wir begrüßen den Bunker!“

Der “Zuckerclub” wie er sich früher nannte, war verantwortlich für zahlreiche ruhestörende Musik-Partys, (Tekno . . . bum, bum, bum . . .) unter freiem Himmel, in Parzellen- und sonstigen Freiteitgebieten, die stets ungenehmigt Nachts, in spontan ausgesuchten Gebieten, die kurzfristig unter den Partyinteressierten bekanntgegeben wurden - und die oft niemand so schnell “orten” konnte, um den nächtlichen Lärm abstellen zu können, veranstaltet wurden. Oftmals konnte die Polizei erst nach stundenlanger Suche den Standort der Veranstaltung ermitteln.

Die “Musik” war jedoch Kilometer weit zu hören.

Jetzt bleibt noch die Frage, warum setzt sich der Beirat Bremen-Walle so für das “Zuckerwerk” ein?

Liegt es vielleicht daran, dass ein Kadri P. und eine Erika G. aktive Mitglieder des Clubs sind? Kann das Zufall sein?

Und dann ist da noch das “Impressum” des “Zuckerwerks”, welches nicht die erforderlichen Angaben über die Verantwortlichen der Website beeinhaltet. Haben die etwas zu verbergen?

“Zuckerwerk e.V.” -

keine Eintragung, keine Registrierung, kein Verantwortlicher, Wer oder was steckt dahinter?

Wer sich mit den Leuten vom Zuckerclub beschäftigt, dem fällt seine Nähe zu den “Antifanten” auf. Viele der Antifanten feiern beim Zuckerclub. Beide wollen unerkannt bleiben und vermummen sich.

Auch verlautet immer wieder, dass auf Techno-Partys Drogen konsumiert werden. Die “Grünen” sind ja bekanntlich für Legalisierung von Drogen - zumindest bei Marihuana

Das die Antifanten die SA der „Grünen“ sind, ist ein offenes Geheimnis. Liegt darin etwa der Grund für die Bereitschaft der „Grünen“, es dem „Zuckerwerk“ zu erleichtern, ihnen eine „Kulturstätte“ zur Verfügung zu stellen?

Denkt mal darüber nach.

Die Techno-Szene
 

Abschließend:

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

Auch ich liebe Musik. In allen Variationen. Von konzertanter Musik bis Hip Hop und Techno. Auch gestehe ich allen Musikliebhabern das Recht zu, Musik nach ihren Wünschen zu erleben. Doch die Toleranz hört dort auf, wo anders denkende Menschen durch Musik in ihrer Lebensweise eingeschränkt werden – ja, wo ihnen zugemutet wird, „Lärm“ – und das ist Musik auch – ertragen zu müssen.

Laute Musik nur dort, wo andere Menschen nicht gestört werden. Ein Bunker könnte da schon für sorgen – doch auch dort dringen bei großer Lautstärke unvermeitlich Töne nach außen. Vor allem im Bassbereich sind nicht die „Töne“ entscheidend, sondern die Masse, die mit tiefen Tönen in Bewegung gesetzt wird und die dann über den Körperschall sehr weittragend sind.

Was nach meinem Dafürhalten aber unmöglich ist, dass die Allgemeinheit, sprich Steuerzahler, für das Privatvergnügen einiger Leute aufkommen soll.

Für den Bunker an der Hans-Böckler-Str. ca. 700.000,00 Euro aufzuwenden, für die letztendlich der Steuerzahler gerade zu stehen hat, finde ich einfach unmöglich.

 

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